Ganz unabhängig von der Coronakrise stehen viele Industriegüterbranchen generell vor einem Umbruch. Die Globalisierung, sinkende Produktmargen sowie der hohe Reifegrad vieler Produkte fordern eine Neuausrichtung und Veränderung der Geschäftsmodelle.
Vom Produkt- zum Dienstleistungsanbieter ist hier das Schlagwort – Abo-Modelle eine Option künftiger Geschäftsfelder. So bietet die Heidelberger Druckmaschinen AG beispielsweise ein Abo für ein monatlich vereinbartes Druckvolumen: Der Kunde profitiert vom Fullservice und der Abo-Anbieter erhält wertvolle Infos, wie seine Produkte wirklich genutzt werden, was bei der Produktoptimierung berücksichtigt werden kann.
Wie genau sieht dieses Geschäftsmodell aus? Für wen kommt es in Frage? Was sind die Vor- und Nachteile im Detail?